Bericht von Mia Sommer (10b)
Vom 13. November bis zum 15. November habe ich an einem MINT-EC-Camp der Hochschule Bottrop teilgenommen. Unter dem Thema „Fahrzeuginformationstechnik, Mensch-Technik-Interaktion und
Energieinformatik“ durften wir Jugendlichen die aufregende Welt der Informatik anhand von drei unterschiedlichen Workshops kennenlernen. Insgesamt waren wir 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Ich habe mich für das Projekt „Smart Cars“ entschieden. Unter Anleitung von Studierenden und wissenschaftlichen Mitarbeitenden der Hochschule, sowie der Firma BRABUS haben wir am ersten Tag eine Einführung in die Arduino-Programmierung erhalten. Dabei haben wir uns die Frage gestellt, wie die Bedien- und Anzeigeelemente bei einem intelligenten Auto aussehen könnten. Um diese Frage beantworten zu können, durften wir an Autos, die die Firma BRABUS zur Verfügung gestellt hat, programmieren. Dazu mussten wir die Signale des Informationsbusses aus den Autos nutzen, um selbst ein System zu entwickeln. Meine Gruppe hat dabei ein System entwickelt, womit man anhand von kleinen, unterschiedlich leuchtenden Glühlampen das Ambiente-Licht ablesen konnte. Zudem haben wir noch ein Ladepausenspiel (Tic-Tac-Toe) entwickelt welches man mit den Blinkern steuern konnte. Am Ende musste jede Gruppe ihre Ergebnisse anhand von einer kurzen Präsentation vorstellen und ihr Projekt anschließend live vorführen. Die beste Idee hat am Ende eine kleine Überraschung erhalten.
Übernachtet haben wir im Chilleten Hostel, in der Nähe der Hochschule. Für den Abend haben sich die Organisatoren ein Abendprogramm einfallen lassen. Am ersten Tag waren wir bowlen. Am zweiten Tag wollten wir eigentlich eine Wanderung zum Tetraeda machen, doch leider hat uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht, sodass wir den Abend mit ein paar Gesellschaftsspielen ausklingen ließen.
Ein besonderes Highlight war für mich die Führung durch das Werk des Autoherstellers BRABUS. Zu sehen, was auf Wunsch des Kunden alles möglich ist, war einfach beeindruckend. Abschließend kann ich sagen, dass es eine sehr schöne Erfahrung für mich war und ich tolle Leute kennengelernt habe. Außerdem hat man einen sehr guten Einblick in die Berufsfelder der Automobilbranche, sowie in die Welt der modernen Autotechnologie, erhalten.