Olympionike der Naturwissenschaften in der Oberstufe

Fünf Schüler und eine Schülerin aus der Q2 und der EF haben in diesem Jahr an den Internationalen Naturwissenschaftlichen Olympiaden teilgenommen und so ihre Fähigkeiten in den Bereichen Physik, Chemie und Biologie unter Beweis gestellt.

Matti Kirsch (Q2) nahm erfolgreich an der ersten Runde der Internationalen Physikolympiade teil. Dafür untersuchte er unter anderem experimentell den freien Fall von Papier-Backförmchen und berechnete deren Endgeschwindigkeit unter Berücksichtigung der Luftreibung. Außerdem mussten Entfernungen mithilfe einer Glaskugel als Linse abgeschätzt werden.

Mit Leidenschaft und Köpfchen stellten sich Judith Dornhege und Maximilian Ebert aus der EF der Herausforderung der Internationalen Chemieolympiade. In der ersten Runde beschäftigten sie sich mit dem Zerfall radioaktiver Elemente, erforschten die Evolution der Enzyme und fanden heraus, wie Fliegen mühelos über Wasser laufen können. Dank ihrer hervorragenden Ergebnisse aus der ersten Runde qualifizierten sich Judith und Max sogar für die zweite Runde. Dort wartete eine anspruchsvolle Klausur auf sie, gefüllt mit komplexen chemischen Fragestellungen. Auch wenn es am Ende nicht für die dritte Runde reichte, zeigten Judith und Maximilian beeindruckende Motivation und großes Engagement.

Felix Jeissmann und Janina Wiens aus der Q2 nahmen erfolgreich an der ersten und zweiten Runde der Internationalen Biologieolympiade teil. In der ersten Runde beschäftigten sie sich unter anderem mit der Selektion bei Bienen und der unterschiedlichen Verwertbarkeit von Backhefe. Zudem entwickelten sie eine Umfrage zum Thema Organspende, die sie eigenständig durchführten und auswerteten. Abschließend setzten sie sich intensiv mit dem Thema Schlaf auseinander, führten dazu Selbstexperimente durch und analysierten die Ergebnisse.

In der zweiten Runde schrieben beide eine extern gestellte Klausur. Felix erreichte dabei den 35. Platz in NRW und wurde am 24. Januar 2025 in einer Feierstunde in Münster ausgezeichnet. In Begleitung seiner Fachbetreuerin, Frau Quadflieg, erhielt er von Prof. Dr. Hallmann (Universität Münster) und Herrn Opheys (Ministerium für Schule und Bildung) einen Buchpreis.

von Mirjam Quadflieg, Melanie Schmitz und Laura Nowak