Die Schülerinnen und Schüler des Erdkunde Leistungskurses der Jahrgangsstufe Q2 des AFG begaben sich über mehrere Wochen auf eine Entdeckungsreise in die Welt der Smart Cities, indem sie an einem faszinierenden Projekt der Science League teilnahmen. Doch wie passt das FabLab des Berufskollegs in Werne zur Erforschung einer Smart City?
Ein FabLab, kurz für „Fabrication Laboratory“, bietet den perfekten Rahmen für die Entwicklung und Umsetzung von innovativen Ideen zur Gestaltung intelligenter Städte. Ausgestattet mit modernster Technologie wie 3D-Druckern, Laser-Cuttern und Schneid-Plottern ermöglicht ein FabLab den Schülerinnen und Schülern, Prototypen von Smart-City-Lösungen zu entwerfen und zu testen.
Während ihres Besuchs hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ihre Ideen zu ihrem Projekt zur Entwicklung nachhaltiger und effizienter Lösungen für eine Smart City zu entwerfen und direkt praktisch umzusetzen. Sie untersuchten verschiedene Aspekte einer modernen Stadt, von der Energieversorgung über die Verkehrsführung bis hin zur Abfallentsorgung und entwarfen innovative Konzepte, um diese Herausforderungen zu bewältigen.
Durch den Einsatz von Technologien wie Internet der Dinge (IoT), Big Data-Analyse und Sensorik konnten die Schülerinnen und Schüler realistische Szenarien für eine Smart City simulieren und Lösungsansätze entwickeln, die auf ökologischer Nachhaltigkeit und sozialer Inklusion basieren.
Die Erfahrung im FabLab war für die Schülerinnen und Schüler nicht nur lehrreich, sondern auch inspirierend. Sie konnten ihre Vorstellungen von der Zukunft der Städtewelt verwirklichen und innovative Lösungen für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts entwickeln. Darüber hinaus stärkte der Besuch im FabLab ihre Fähigkeiten im Umgang mit moderner Technologie und förderte ihre Teamarbeit und Kreativität.
Der Erdkunde Leistungskurs des AFG ist dankbar für die Möglichkeit, das FabLab am Berufskolleg in Werne zu besuchen und freut sich darauf, das Gelernte in ihre zukünftigen Projekte einzubringen. Diese Erfahrung wird zweifellos einen bleibenden Eindruck hinterlassen und ihr Verständnis für die Gestaltung nachhaltiger und effizienter Städte vertiefen. Vielen Dank an Frau Grawe vom Berufskolleg, die den Kurs dort angeleitet und sehr intensiv unterstützt hat.
von Marius Gregg