MINT-Camp – das klang für mich erstmal nach etwas, zu dem nur die „Nerds“ gehen und bei dem man super gut in MINT-Fächern sein muss, aber eigentlich muss man in erster Linie MINT einfach nur toll finden und sich dafür interessieren.
Ich war vom 25.11. bis zum 27.11. beim MINT-EC Camp in Bottrop. Im Rahmen des MINT-EC Camps waren wir in der Hochschule Ruhr West in Bottrop. Dort wurden die drei Camps „Smart Home“, „Smart Cars“ und „Batterien“ von Fachteams betreut und die Teilnehmenden konnten dort den ganzen Tag experimentieren.
Aber bevor wir überhaupt mit dem Experimentieren in unseren Laboren starten durften, hatten wir eine Führung bei Barbus in Bottrop. Für alle, die das Unternehmen Barbus nicht kennen, es baut Autos von Luxusmarken um, indem zum Beispiel ein neuer Motor mit mehr PS verbaut wird. Im Anschluss an die Führung ging es dann für uns zum Mittagessen in die Mensa der Hochschule, in der das Essen erstaunlich gut schmeckte.
Danach durften wir endlich angefangen in unseren Camps zu arbeiten und auch in den darauffolgenden Tagen noch sehr viel über das Programmieren mit einem Arduino lernen – wie man auf die Wünsche einer bestimmten Persona, also der Zielgruppe, für die man das Produkt entwickelt, eingeht.
Nach dem Mittagessen am letzten Tag haben wir uns dann gegenseitig unsere Projekte vorgestellt.
Die Teilnehmenden, die sich mit „Smart Cars“ beschäftigt haben, haben eine Funktion, die im Auto stattfindet, mit einer, von ihnen programmierten, Funktion außerhalb des Autos gekoppelt.
Wir, vom Team „Smart Home“, haben uns mit unseren jeweiligen Personas beschäftigt und unsere Lösung für deren Probleme vorgestellt und zum Schluss hat das „Batterie“-Team seine Ergebnisse vorgestellt.
Natürlich durfte das typische Abendprogramm nicht zu kurz kommen, also waren wir am ersten Abend bowlen und sind am zweiten Abend zum Tetraeder gewandert.
Aus jetziger Sicht kann ich sagen, dass es einen tolle Erfahrung war, die ich jedem empfehlen kann, der sich für MINT interessiert. Ich habe dort auch alte Freunde wieder getroffen und natürlich auch neue gefunden.
von Lisa Belling (EF)